Dem Licht entgegen gehen...

Am Anfang war der Traum...

 

Heute ist Lichtmess, oder – wie es unsere Ahnen in vorchristlicher Zeit nannten: Imbolc. Seit der Wintersonnenwende ist es nun schon eine Stunde länger hell und ab jetzt geht es exponentiell in die helle Jahreszeit. 

Der Jahreszyklus beginnt mit der weißen Göttin des Anfangs und wir dürfen uns nach der Winterruhe, in der die Kräfte nach innen gerichtet waren, wieder ins Außen richten. Spaziergänge in Mutter Natur geben uns wieder und wieder die Möglichkeit, unseren Akku aufzuladen und zu entdecken, dass wir Teil der Natur sind. Wir sind nicht getrennt von ihr, wir schauen nicht von außen, sondern wir können sie in uns spüren. 

 

Wenn wir uns mit uns selbst verbinden wollen, können wir uns mit ihr verbinden – und finden uns selbst. In unserer ursprünglichsten Form. Nun hat es hier im Norden seit Jahren zum ersten Mal wieder reichhaltig geschneit. Die weiße Schneedecke spiegelt das Licht und verstärkt es. Wenn die Sonne scheint, leuchten die Kristalle wie tausend bunte Diamanten. Die Seele atmet auf, weitet sich und hat Zugang zu Hoffnung und Liebe. 

 

Wir sind verbunden mit allen Wesen dieser Erde und mit Gaia selbst. Ein lebendiger Organismus: wandelbar, regenerativ, aber eben auch verletzlich. Bald schon werden die ersten Blumen ihre zarten grünen Spitzen aus dem Boden schicken, unter der Erde sind sie schon längst erwacht. Wenn die Buschwindröschen wieder einen weißen Teppich im Urwald ausrollen, künden sie von Neubeginn, Freude und dem Ende der kalten, starren Tage. Sie künden von Flexibilität, von Traumwelten, die hier in der Realität verankert sein können. In der Luft wird ein betörender Duft liegen. Sanft und trotzdem intensiv. Könnt ihr es schon riechen? Könnt ihr die Vögel wieder hören? Wir gehen in eine neue Runde. 

 

Es mag an der Zeit sein, neue Wege zu gehen. Gerne möchte ich euch erneut einladen zu meiner Montags-Meditation von 19-20 Uhr. Vom 8.2. – 1.3. (25 Euro für 4 Abende). Ich schicke euch gerne den neuen Link dafür. Der letzte Zyklus war spürbar verbunden und die vielen positiven Zuschriften ermutigen mich, einen neuen anzubieten. Ich werde wieder Impulse zur Zeitqualität geben, Themen aufgreifen, große spirituelle Meisterinnen und Meister zu Wort kommen lassen, die „dran sind“ und dazu eine geführte Meditation machen. 

 

Vielleicht sind im März auch wieder Präsens-Angebote möglich. Im Moment geht es noch immer darum, sich gut in sich selbst zu beheimaten, die Wurzeln zu verankern, aber eben auch die Hilfe der lichten Kräfte aus dem großen Schöpfungsfeld anzunehmen. Mit ihnen zusammen können wir täglich das Licht und die Liebe zu allen Wesen fließen lassen. Alle LichtarbeiterInnen weltweit können sich jeden Tag in der Stille verbinden und das Feld der Liebe auf Mutter Erde weben. 

 

"Am Anfang war der Traum. Ehe irgendwas war, musste es geträumt werden. Alles hatte seinen Anfang in der Möglichkeit. Jedes einzelne Ding ist in gewisser Weise der Ausdruck und die Inkarnation eines Gedankens. Wäre ein Ding nie gedacht worden, könnte es niemals sein. Begreifen wir die Natur als die große Meisterin der Sehnsucht, dann sind alle äußeren Erscheinungen in der Welt aus ihrem Geist und ihrer Vorstellung hervorgegangen. Wir sind Kinder der Träume der Erde."  John O’Donohue

 

Lasst uns gemeinsam träumen und erschaffen!

Fühlt euch umarmt,

 

Namaste,

Theresia