Das Licht in der Dunkelheit

Erst wenn du durch die Dunkelheit gegangen bist, weißt du das Licht zu schätzen!

 

… wir leben in ver-rückten und dunklen Zeiten. Nicht nur, dass wir jahreszeitlich nun in der lichtärmsten Phase des Jahreszyklus sind, auch im Pandemiegeschehen (und damit meine ich alles, was damit zusammenhängt) bewegen wir uns in immer engeren Räumen. Wenn wir jetzt nicht gut auf uns achten, könnte für uns die Luft zum Atmen knapp werden. Unser lebendiger Atem ist das Geschenk des Lebens an uns – sprichwörtlich vom ersten Atemzug an. Er erfüllt uns mit dem Odem des Lebens, versorgt unsere Zellen und Organe mit reinem Sauerstoff und Prana (oder Chi, Qi, Lebenskraft). Er ist unser Geburtsrecht, er hält uns hier auf Mutter Erde lebendig und wach.Die Lunge von Mutter Erde (der Regenwald) wird beschädigt, unser großes Sauerstoffreservoir wird kleiner und kleiner mit jedem Tag. Die Klimakatastrophe, auf die wir zurasen, hat nun auch den menschlichen Körper mittels eines kleinen Virus‘ erreicht – und überschattet das Leben auf unserem wunderschönen blauen Planeten, unserem Heimatstern. Es ist die Zeit des Übergangs vom Fische ins Wassermann-Zeitalter. 

 

Übergangszeiten sind häufig chaotischer Natur. Das Alte löst sich selten komplett widerstandsfrei und das Neue will erst einmal erkannt werden, ehe es sich in die Materie begibt. Insofern liegt in jeglichem Chaos auch stets ein großes Potenzial. Alles ist (noch) offen, der Kessel der Göttin wird neu gerührt – mit neuen, magischen Zutaten und Rührtechniken.Beim Stichwort „Kessel der Göttin“ werden sich diejenigen, die mit mir in den vergangenen Jahren die Raunächte gefeiert haben, erinnern: Da war doch was mit den Haselnüssen und dem Wasserglas… Im vergangenen Jahr habe ich meine Zaubernüsse gut gebraucht. Bis jetzt bin ich ohne größere Blessuren durch diese Krisenzeit gerutscht. Damit dies so bleibt, werde ich in den Raunächten wieder neue Zaubernüsse ansetzen und die Kräfte der Anderswelt einladen, das Licht hier auf der Erde zu unterstützen und zu stärken. Dazu sind die Raunächte wie geschaffen: Das Alte zu verabschieden und das Neue willkommen zu heißen und zu unterstützen. Die Tore zur Anderswelt stehen einen Spalt offen…

 

Allerdings habe ich mich heute schweren Herzens entschlossen, in diesem Jahr den magischen Zirkel nicht gemeinsam mit euch bei mir im Einklang-Raum und am Feuer im Garten zu begehen. Es braucht nur einen Nachbarn, der anonym die Ordnungskräfte auf den Plan ruft… das könnte für uns alle teuer werden und dieser Gefahr möchte ich uns nicht aussetzen. Das ist wirklich traurig, weil ich weiß, wie wichtig und wohltuend gerade jetzt direkte Begegnungen sind. Aber ich habe heute von meinen Schutzengeln den Hinweis bekommen, es nicht zu wagen. Trotzdem können wir uns mental im Kraftfeld verbinden. Auch dazu sind die Raunächte besonders geeignet. Ich habe in den letzten Wochen Erfahrungen mit Meditationen über Zoom gemacht und die TeilnehmerInnen geben mir die Rückmeldungen, dass die Energie gut fließt und spürbar ist.

 

Deshalb biete ich die fünf Raunächte als Zoom-Paket an. Wir werden uns virtuell zusammenschließen, einen heilenden Raum öffnen und die Energien der Nächte gemeinsam spüren. Und wir werden den Kessel der Göttin rühren. Wer dabei sein möchte, schicke mir eine mail, dann bekommt ihr von mir den Link, meine Kontoverbindung (55 Euro für 5 Nächte als Gesamtpaket) und eine Liste der Gegenstände, die ihr bitte parat haben solltet, um die Rituale zuhause durchführen zu können. Vielleicht mögt ihr ja auch eine Freundin einladen und mit ihr gemeinsam dem Kraftkreis vergrößern. Es ist jetzt tatsächlich notwendig mentale Kraftfelder zu weben, die halten um das Neue einzuladen. Die Daten für die einzelnen Raunächte bleiben gleich. Ich habe die Beschreibung der einzelnen Nächte noch einmal unten aufgelistet.

 

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott. Und das Wort war Gott, solchergestalt war es im Anfang bei Gott. Alles ward durch dasselbe, und ohne dasselbe ward nichts, was geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen: und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen. (aus dem Johannesevangelium) Ich ersetze gerne „Wort“ mit „Klang“, denn der Klang ist das noch ungeformte Wort. Aus dem Urklang sind wir alle hervorgegangen, und das Lied der Schöpfung klingt in uns allen fort. 

 

Ich wünsche uns das Licht, das alle Finsternis erleuchtet. Denn das Dunkle kann sich im Licht nicht aufhalten. In dem Moment, in dem wir eine Kerze anzünden im Dunklen, ist die Dunkelheit gebannt. Lasst uns in diese geweihten Nächte gemeinsam Kerzen entzünden, das Licht spüren und mögen wir Leuchttürme sein, die das Licht weiter tragen. Das ist im Moment unsere Aufgabe. Nicht verzweifeln, nicht aufgeben, sondern neue Welten erschaffen. 

 

Ihr wisst ja: Wenn die Dunkelheit am größten ist, ist die Morgensonne nicht mehr weit. Am 21.12. ist Wintersonnenwende. Und diese wird eine ganz besondere sein, denn Jupiter und Saturn stehen in Konjunktion. Das geschieht nur alle paar Jahrhunderte mal. Meistens dann, wenn tatsächlich Wendepunkte anstanden. Das ist dieses Mal nicht anders. Lasst uns all unser Licht zusammenfließen lassen, und damit die Welt fluten. Jetzt ist es nötiger, denn je, das Licht der geweihten Nächte zu verbreiten und zu SEIN (LEBEN). Ich wünsche euch und euren Lieben gesegnete Weihnachten, gute Übergänge, Zeiten der Stille und Inspiration, Gesundheit (innen und außen) und die unzerstörbare Freude, die das Licht bereithält. 

 

Möge das neue Jahr für uns frische Kraft und ein Füllhorn der Liebe bereit halten. 

Fühlt euch aus tiefsten Herzen umarmt, 

möge die Göttin euch segnen!

Namaste, Theresia

 

 

P.S. Falls ihr noch ein Weihnachtsgeschenk suchen solltet: Schenkt euren lieben Freundinnen doch einen Geschenkgutschein für ein Seminar bei mir, oder einen Einzeltermin.... schicke ich euch dann gern zu.

 

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